Trinkwasser kommt stets frisch zum Kunden. Voraussetzung dafür ist ein gut gepflegtes Wasserverteilungsnetz. Eine Vielzahl von Mitarbeitern der Wasserversorgungsunternehmen ist mit dieser Aufgabe tagtäglich in den Versorgungsgebieten unterwegs.
Gelsenwasser investiert ständig in die Erneuerung der Rohrleitungen, auch um die Anzahl der Rohrschäden so gering wie möglich zu halten. Rohrschäden sind nicht nur für die Kunden unangenehm, für das Unternehmen bedeuten sie zusätzlichen Aufwand zu jeder Tages- und Nachtzeit.
Um Reparaturen und Erneuerungen von Netzteilen mit der geringstmöglichen Belästigung durchführen zu können, nutzt Gelsenwasser bevorzugt grabenlose Bauverfahren. Besonders erfolgreich wird bei Gelsenwasser das Rohreinzugsverfahren eingesetzt.
Clever: Rohreinzug
Früher wurden meist größere Leitungen benötigt als heute. Wenn Gelsenwasser heute ein Wasserrohr erneuert, wird oft dabei ein Rohreinzug gemacht. Bei diesem Verfahren wird das neue Rohr in das alte eingezogen. Das alte Rohr wird so zu einem zusätzlichen Schutz. Notwendig ist dann auch nicht mehr der offene Graben, sondern es müssen nur die Stellen im Boden geöffnet werden, an denen die Anschlüsse gelegt werden.
Das geht schneller, spart Zeit und Geld – und schont die Nerven der Anwohner! Rohreinzug machen wir schon seit 1992 und haben die Entwicklung patentieren lassen.