Trinkwasser aus der Leitung zu trinken, ist aktiver Klimaschutz. Deshalb setzen wir uns für das bundesweite Projekt "Wasserwende" ein, das vom Verein a tip:tap umgesetzt wird.

Das steckt hinter dem Projekt "Was­serwende"

Das Projekt wurde von dem Berliner Verein a tip:tap ins Leben gerufen. Aus einer "Bierlaune" heraus entstand der Wunsch, etwas für den Klimaschutz zu tun. Da mit Leitungswasser ein sehr großer Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden kann, entschlossen sich die Gründer, in Berlin-Kreuzberg den "leitungswasserfreundlichen Mariannenkiez" zu etablieren. Das gelang so gut, dass Bundesumweltministerin Svenja Schulze auf a tip:tap aufmerksam wurde. 

So wurde aus dem lokalen ein bundesweites Projekt, dass durch das Bundesumweltministerium für drei Jahre mit 1,3 Mio. Euro gefördert wird. In zwölf Städten entstehen Wasser-Quartiere. Unterstützt wird a tip: tap dabei von lokalen Wasserversorgern wie Gelsenwasser.

Die Wasserwende ist in Gelsenkirchen zunächst mit dem Wasserquartier  gestartet. Rund um das Kreativquartier hat a tip:tap mit unserer Unterstützung ein leitungswasserfreundliches Stadtviertel aufgebaut. Es umfasst die Stadtteile Ückendorf, Alt- und Neustadt, mit zusammen knapp 35.000 Einwohner*innen. Der erste Trinkwasserspender wurde in der "SportBude" aufgestellt. Außerdem wurden Refill-Stationen gewonnen, an denen Ihr kostenlos Eure Wasserflaschen auffüllen (lassen) könnt.

Hier findet Ihr alle Refill-Stationen in Gelsenkirchen:

Refill Deutschland

Seit Mai 2022 ist auch der Rest der Stadt eingeschlossen. Und auch die Stadt Gelsenkirchen ist als Partner dabei. Inzwischen gibt es sechs Trinkbrunnen im Stadtgebiet: 

1. in Buer auf dem Rathausplatz
2. in Buer auf dem Urbanuskirchplatz
3. in Horst ab der Essener Str. / Ecke Hippolytusstr.
4. in Erle an der Cranger Str. 271
5. in Neustadt am Neumarkt
6. in Bismarck in der Zoom Erlebniswelt

Weitere sollen in Zusammenarbeit mit der Stadt folgen.