Tier- und Pflanzendatenbank

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Natur pur

Singschwan

Cygnus cygnus

Nur in extrem strengen Wintern werden in unserer Gegend aus dem hohen Norden stammende Singschwäne beobachtet. Vergesellschaftet mit Saatgänsen konnten im Bereich der Heubachniederung in den letzten Jahren einzelne Tiere gesichtet werden.

Auffällige Merkmale beim Singschwan sind – neben dem weißen Gefieder – der gelbe Schnabel mit der schwarzen Schnabelspitze sowie die schwarzen Beine und Füße. Außerdem kann die Haltung der Hälse noch zur Unterscheidung herangezogen werden. Während der Höckerschwan den Hals meist gebogen hält, trägt der Singschwan ihn gerade nach oben gereckt.

 

Singschwäne können mit Zwergschwänen leicht verwechselt werden, weil diese auch einen gelben Schnabel und schwarze Beine haben. Der Schwarzanteil im Schnabel ist aber erkennbar höher als beim Singschwan. Die Länge eines Singschwanes beträgt 1,50 m. Sein Gewicht schwankt zwischen 7.000 und 12.000 g. Die Flügelspannweite liegt etwa bei 2 m. Besonders im Flug lassen sich ihre trompetenähnlichen Rufe – die sich wie ?äng hö? anhören – wahrnehmen.

Singschwäne werden im 4. Lebensjahr geschlechtsreif. Junge Singschwäne haben bis zur Geschlechtsreife ein graues bis braunes Gefieder, erst dann bekommen sie ihr weißes Federkleid. Im Jugendstadium ist der Schnabel leicht rosa gefärbt.

Singschwan  (Cygnus cygnus)Singschwan
Singschwan  (Cygnus cygnus)Singschwäne - Wintergesellschaft
Singschwan  (Cygnus cygnus)Singschwanfamilie im Überwinterungsgebiet
Singschwan  (Cygnus cygnus)Singschwanfamilie im Überwinterungsgebiet
Singschwan  (Cygnus cygnus)Singschwanpaar

Klasse

Vögel - Aves

Stamm

Chordatiere - Chordata

Unterstamm

Wirbeltiere - Vertebrata