Rotfuchs
Vulpes vulpes
Der Rotfuchs ist in Europa, in Teilen Nord- und Zentral-Asiens sowie in Nordamerika weit verbreitet. Vom dichten Wald bis hin zur stark gegliederten Kulturlandschaft besiedelt er alle Lebensräume.
Der Rotfuchs ist außerhalb der Paarungszeit ein ausgesprochener Einzelgänger. Als dämmerungs- und nachtaktives Säugetier legt er auf seinen Beutezügen mehrere Kilometer zurück. Füchse leben oft mit Dachsen in riesigen, seit vielen Generationen bestehenden Erdbauten. In dachsfreien Gebieten gräbt der Fuchs einen eigenen Bau.
Die Hauptnahrung der Füchse sind Mäuse. Daneben frisst der Fuchs alles, was ihm vor den Fang kommt: vom toten Fisch an der Wasserkante eines Sees über Entengelege und Haushühner bis hin zum Rehkitz. In Notzeiten stehen auch Insekten, Regenwürmer und Beeren auf dem Speiseplan.
Die Paarungszeit des Fuchses, die Ranzzeit, ist im Januar und Februar. Nach einer Tragzeit von 50 bis 52 Tagen bringt die Fähe 3 bis 5 Junge zur Welt. Nach rund 2 Monaten verlassen die Jungfüchse den Bau.





Klasse
Säugetiere - Mammalia
Stamm
Chordatiere - Chordata
Unterstamm
Wirbeltiere - Vertebrata
Ordnung
Raubtiere - Carnivora