Klimaneutralität

Photovoltaik-Anlagen sind wichtig auf dem Weg zur Klimaneutralität

Weitere PV-Anlagen werden geplant

2003 läutete Gelsenwasser mit dem Bau der ersten Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Hauptverwaltung in Gelsenkirchen klimaneutrale Stromversorgung im Unternehmen ein. Mit inzwischen 17 PV-Anlagen und einer Gesamtleistung von beinahe 1 MWp sind wir nun auf dem Weg, bis zum Jahr 2026 den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung auf den gesamten Eigenverbrauch Gelsenwassers anzuheben. 
Dieses Jahr gehen drei neue PV-Anlagen von Gelsenwasser ans Netz. Eine wurde bereits auf den Tiefbehältern des Wasserwerk Halterns installiert. Mit einer Gesamtfläche von ungefähr 3.000 m2 produziert die PV-Anlage mit insgesamt 676 kWp jährlich 557 700 kWh grünen Strom, der auch dort im vollen Umfang verbraucht wird. Während Planung und Bau übernahm unser team im Wasserwerk Haltern die elektrotechnische Installation. 

Auch an der Hauptverwaltung entstand eine neue Photovoltaik-Anlage, geplant von unseren Fachleuten. Mit einer Nennleistung von 191 kWp wird somit auch in Gelsenkirchen zukünftig 156 000 kWh grüner Strom produziert und demzufolge der Strombezug der Hauptverwaltung um 6% reduziert. Der Strom wird eingespeist und gelangt so zu den Verbrauchern am Standort Gelsenkirchen.

Gelsenwasser setzt sich das Ziel, bis 2045 eine nachhaltige und CO2-neutrale Stromversorgung garantieren zu können. Der Bau weiterer Photovoltaik-Anlagen ist ein essenzielles Mittel, um auf dem Weg zur Klimaneutralität im Unternehmen voranzukommen. Deshalb werden bereits weitere PV-Installationen geplant, die zukünftig eine Leistung von mindestens 5 MWp erbringen sollen, um den nächsten Schritt in die Richtung C02-Neutralität zu gehen.