Wasser wertschätzen in Zeiten des Klimawandels

Am 22. März ist Weltwassertag - das diesjährige Motto ist "Wasser wertschätzen" bzw. "Der Wert des Wassers"

Wenn wir den Hahn aufdrehen, sprudelt jederzeit sauberes Trinkwasser in beliebiger Menge aus der Leitung. Das ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Doch gerade die letzten drei trockenen Sommer haben uns vor Augen geführt, dass die Ressource Wasser auch in Deutschland nicht unbegrenzt ist. Das Motto des diesjährigen UN-Weltwassertags am 22. März lautet dazu passend: „Wasser wertschätzen“.

Gerade in Spitzenzeiten, den frühen Abendstunden im Hochsommer, wenn viele gleichzeitig ihren Garten bewässern und sich nach einem schweißtreibenden Tag eine kalte Dusche gönnen, ist auch das beste Leitungsnetz extrem gefordert. Ein ausgeklügeltes System aus Wassergewinnung, Vernetzung und Wasserspeichern kann den hohen Bedarf auch zu diesen Zeiten decken. So sind wir bei Gelsenwasser auch für den nächsten Sommer gerüstet. Dennoch rät Gelsenwasser, an heißen und trockenen Tagen den Wasserverbrauch über den Tag zu verteilen, zum Beispiel das Gießen auf die Morgenstunden zu verlegen.

In einzelnen Regionen Deutschlands musste der Wasserverbrauch in den letzten Sommern aber deutlich eingeschränkt werden, es drohten sogar Geldbußen für das Befüllen von Pools. Und aufgrund sinkender Niederschläge gehen vielerorts die Grundwasserstände deutlich zurück – auch in NRW. Wir empfehlen daher einen sorgsamen und bewussten Umgang mit der Ressource Trinkwasser.

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Weltwassertag 2021: Der Wert des Wassers